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Excel ist wie ein Schweizer Taschenmesser – genauso ungeeignet für Profis

Was hat das ehrwürdige Microsoft Excel mit einem Schweizer Taschenmesser gemeinsam? Tatsächlich mehr als man zunächst vermuten würde. Beides sind beliebte Werkzeuge mit einer vielseitigen Verwendbarkeit und etlichen Funktionen. Mit diesen wahren Alleskönnern überleben Sie die schwierigsten Situationen im Büro oder im Dschungel.

Wer zum ersten Mal ein Schweizer Taschenmesser in den Händen hält, klappt sofort alle Funktionseinheiten aus und staunt über die vielen Möglichkeiten. Schere, Holzsäge, Korkenzieher und Dosenöffner beeindrucken im kleinen roten Gehäuse mit dem weißen Kreuz.

Die Stärken des Schweizer Offiziersmesser beschränken sich leider auf „klein sein“ und „schön aussehen“. Können Sie sich vorstellen, dass ein Forstarbeiter die kleine Säge für Holzarbeiten nutzt? Oder dass eine Schneiderin mit der winzigen Schere eine Hose kürzt? Wird der Kellner am Tisch das Schweizer Taschenmesser zücken und mit dem integrierten Korkenzieher die Flasche Wein öffnen? Wahrscheinlich nicht, denn mit diesen Aufgaben ist das hübsche Werkzeug schnell überfordert.

Ein Taschenmesser kann keine Profitools ersetzen.
Die kleine Säge des Schweizer Taschenmessers ist vermutlich nie die erste Wahl eines Forstarbeiters für Holzarbeiten – aus gutem Grund vertrauen Profis aller Branchen auf spezialisierQualitätswerkzeuge.

Aus gutem Grund vertrauen daher Profis aller Branchen auf Qualitätswerkzeuge, die jeweils für Ihre Anwendungszwecke konstruiert sind. Spezialwerkzeuge erleichtern das Arbeiten wesentlich besser als Multifunktionstools. Und das gilt tatsächlich für alle Arbeitsbereiche, sei es auf der Baustelle oder in einem Hightech-Unternehmen.

Wenn Sie jetzt einmal kurz über Microsoft Excel nachdenken, fällt Ihnen vielleicht ein ähnliches Muster auf.

Ein riesiger Funktionsumfang „erschlägt“ den Anwender und liegt in den meisten Fällen brach. Wenn ein geschulter Nutzer fünf Prozent aller Excel-Funktionen nutzen kann, dann ist das schon sehr viel. Sie können mit Excel Daten analysieren, Diagramme erstellen, die Buchhaltung abbilden, Projekte führen, Inventuren realisieren, eine Zeiterfassung entwickeln oder sogar Schulungen organisieren.

Auch hier stellt sich wieder die Frage, ob gestandene Unternehmen ihr wichtiges Tagesgeschäft wirklich einer Kompromiss-Lösungen überlassen sollten. Denn eins ist ganz klar: Je professioneller Sie einen Arbeitsbereich ausgestalten, desto weniger kommt Microsoft Excel zum Einsatz.

Was spricht gegen Microsoft Excel?

Kollaboration über Software ist ein wichtiges Argument für oder gegen Software
Excel ist kein Kollaborationstool und damit nicht gut für eine effektive Zusammenarbeit im Team geeignet.

Excel ist kein Kollaborationstool für Teams und ist damit nicht für eine effektive Zusammenarbeit konzipiert worden. Das wird sehr deutlich durch die verwendete Technologie. Excel ist dateibasiert und muss lokal gespeichert werden. Sie können nicht gleichzeitig mit mehreren Benutzern ein Excel-Dokument bearbeiten. Weiterhin kann Excel keine spezifischen Zugriffsrechte verwalten. Es ist nicht transparent, wer welche Eingaben gemacht hat.

Excel arbeitet mit isolierten Daten ohne Datenaustausch. Natürlich können Sie manuell Daten importieren und an anderer Stelle wieder exportieren. Aber das hat für Unternehmen keinen Nutzen, denn der große Mehrwert professioneller System ist zweifellos eine automatische Datenübertragung. In Excel fehlen professionelle Schnittstellen, die weiterverarbeitende Systeme mit Daten beliefern können.

Excel ist zudem sehr fehleranfällig. Sie müssen höllisch auf jedes eingetippte Zeichen aufpassen, da Excel keine Syntaxfehler verzeiht. Formeln sind schnell gelöscht oder überschrieben. Einfache Tippfehler führen geradewegs in die Excel-Hölle und machen Ihre Arbeit innerhalb von Sekunden zunichte.

Komplizierte Software kann schnell frustrierend werden.
Es kann sehr frustrierend sein, wenn die Software nicht das macht, was Sie von ihr erwarten. Komplizierte Software kann Mitarbeiter dabei schnell an ihre Grenzen bringen.

Excel ist kompliziert, mächtig und sehr komplex. Wer die Funktionen von Excel wirklich ausreizen möchte, muss sich mit hunderten Funktionen auseinandersetzen. Mitarbeiter müssen sehr geschult sein und brauchen ein wirklich hohes Excel-Niveau, um sicher und schnell damit zu arbeiten. Können Sie das bei allen Ihren Kollegen voraussetzen?

Excel ist unübersichtlich, wenn Sie viele Arbeitsblätter in Ihrer Tabelle nutzen. Sie können natürlich alle Datenfelder auf allen Blättern miteinander verknüpfen. Doch wenn Sie eine unbekannte Excel-Tabelle bearbeiten, bleibt Ihnen unklar, an welche Stellen sich Verweise befinden und wo sich die Daten aktualisieren. Wer schon einmal zwischen fünfzehn Arbeitsblättern hin- und hergesprungen ist, versteht die Problematik.

Fazit

Microsoft Excel hat durchaus seine Berechtigung für Excel-Gurus, die einen überschaubaren Arbeitsbereich damit verwalten. Mit der ersten Veröffentlichung im Jahr 1985 und seinem biblischen Alter von nun 37 Jahren kann es allerdings nicht mit modernen Technologien mithalten.

Oft wissen Unternehmen auch nicht, welche Alternativen sich für Excel anbieten. Für die Bereiche Arbeitsschutz und Online-Unterweisungen können wir hier Abhilfe schaffen. Mit Schulungstool haben wir eine professionelle Lernplattform entwickelt, die konsequent alle Nachteile von Microsoft Excel vermeidet und viele weitere Vorteile bietet.

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